#heimatruhr

Kunst, Kultur und Kreativität sind eine wichtige Säule für die zukunftsfähige Gestaltung des Ruhrgebiets. Deshalb sprechen wir Sie als KünstlerInnen, Kreative und Kulturschaffende an, sich aktiv an diesem Gestaltungsprozess zu beteiligen. Mit Ihren Vorschlägen und Ideen sollen neue Räume und Orte der künstlerischen sowie kreativen Entfaltung und des gesellschaftlichen Miteinanders entstehen. Beauftragt von dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, wird #heimatruhr von dem Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule (IAT) und dem european centre for creative economy (ecce GmbH) durchgeführt.

© frei nach cco_Laura Cleffmann_unsplash
Von der Idee Heimatorte zu schaffen und wie die vielseitige Region zukunftsfähiger und noch lebenswerter zu gestalten ist. Die...
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Ministerin Ina Scharrenbach eröffnete den Kongress mit einer Keynote - Foto: © S. Becker
Wie können wir mit Kunst und Kultur Heimat gestalten?
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About #heimatruhr

#heimatruhr

Kunst, Kultur und Kreativität sind eine wichtige Säule für die zukunftsfähige Gestaltung des Ruhrgebiets. Deshalb sprechen wir Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende an, sich aktiv an diesem Gestaltungsprozess zu beteiligen. Mit ihren Vorschlägen und Ideen sollen neue Räume und Orte der künstlerischen sowie kreativen Entfaltung und des gesellschaftlichen Miteinanders entstehen. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende mit dem Programm #heimatruhr dabei innovative Ideen für mehr Lebensqualität im Ruhrgebiet zu entwickeln und neue Heimatorte zu schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

#Projektablauf

Zum Auftakt von #heimatruhr wurde im Herbst 2019 eine Umfrage unter Künstlerinnen und Künstlern, Kreativen und Kulturschaffenden durchgeführt. Im Zentrum stand die Frage, wie sich die Heimat Ruhrgebiet aus der Perspektive der Kreativen weiterentwickeln lässt. Die Ergebnisse der Befragung werden in der #heimatruhr Studie vorgestellt. Als wichtigstes Ergebnis konnten bereits vielfältige Projektideen benannt werden.

Für die Jahre 2020 und 2021 stellt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen bis zu 3 Millionen Euro in zwei Förderrunden bereit. Ab Sommer 2020 werden die kreativen Visionen Wirklichkeit.

#heimatruhr Kongress

Ergänzend zu der Förderung von Projekten fand am 10. November 2021 der #heimatruhr-Kongress statt - ein Debattenort für das Selbstverständnis des Heimat-Begriffs aus künstlerischer, kreativer und kultureller Sicht. Als ein Präsentationsraum für Projekte, war der Kongress auch eine Kommunikationsplattform, wo Künstlerinnen, Künstler, Kulturschaffende und Kreative aus dem Ruhrgebiet in den Dialog treten und die Stärkung des Ruhrgebiets als Ihren Lebens-, Produktions- und Gestaltungsort diskutieren konnten.

Stimmen zu #heimatruhr

„Ohne Kunst, Kultur und Kreativität kann das Ruhrgebiet nicht zukunftsfähig gestaltet werden, deshalb sprechen wir gezielt Künstlerinnen und Künstler an, sich an diesem Prozess aktiv zu beteiligen!“

Dr. Judith Terstriep, Projektleiterin Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule

 

 

„Heimat braucht Kreativität, Kunst, Kultur, Ideen und Freiräume, um sich entfalten und wirksam werden zu können. Da, wo sich Künstlerinnen, Künstler, Kreative und Kulturschaffende heimisch fühlen, entsteht urbane Zukunft und damit auch ein neues Ruhrgebiet!“

Prof. Dieter Gorny, ehem. Geschäftsführer european centre for creative economy

 

 

"Das Programm #heimatruhr verbindet das kreative Schaffen der Region mit ihrem Selbstbild und Ihrer Ausßenwahrnehmung. Die inhaltliche, künstlerische Auseinandersetzung mit der Region, die Einbeziehung der BürgerInnen, die Schaffung neuer kultureller Orte und die nachhaltige Institutionalisierung des Ruhrgebiets als kreativer Raum tragen dazu bei, die kreative Schaffenskraft der KünstlerInnen in ihrer Heimat zu verankern."

- Knud Skrzipietz, Leiter Kulturbüro Stadt Hamm (Juror)

 

 

"Die kritische Auseinander-setzung zwischen Mensch und Region ist für das Ruhrgebiet von großer Bedeutung, will sie sich zu einer lebendigen, lebens-werten urbanen Region ent-wickeln. Gerade die Kunst ist das Medium neue Perspektiven, Zusammenhänge, Entwicklungen zu deuten. Gleichzeitig ist sie Spiegel der Gesellschaft und Zeuge unseres kulturellen Bewusstseins. #heimatruhr fördert die Identifikation und qualifiziert das bewusste Zusammenleben im Ruhrgebiet. #heimatruhr hinterfragt aber auch Realitäten und bildet somit eine Chance für Wandel und Veränderungen."

- Ilka Dietrich-Kintzel, Kaufmännische Geschäftsführerin Baukultur NRW (Jurorin)

„Das Ruhrgebiet steckt voller Potentiale, um unsere Heimat kreativ zu gestalten. Dies zeigen die eingereichten Projektvorschläge. Sie umfassen Aktivitäten an unterschiedlichen Orten, in ganzen Vierteln, zu Wasser, in leerstehenden Gebäuden und an öffentlichen Plätzen. Es ist beeindruckend wie intensiv sich KünstlerInnen, Kreative und Kulturschaffende mit ihrer #heimatruhr auseinandersetzen.“

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen

 

 

"Das Programm #heimatruhr hat mich begeistert, weil es ein breites Spektrum von Akteuren aus der Kunst-, Kultur- und Kreativszene ansprach. Anders als bei anderen Förderprogrammen konnten sich von einzelnen Künstlern bis hin zu Institutionen verschiedenste Personen, Netzwerke und Gruppierungen mit ihren Ideen bewerben. So entstand eine große Vielfalt an Projekten, die sich in Größenordnung und Aufwand stark voneinander entschieden."

- Gabi Rottes, Freie Künstlerin (Jurorin)

 

 

"Die zahlreich eingegangenen Vorschläge von KünstlerInnen, Kreativen und Kulturschaffenden aus der Region Ruhr haben den Ideenreichtum und die Kreativität der Kulturszene in beachtlicher Weise dokumentiert. Das hat mich als Jurymitglied im Rahmen der ersten Bewerbungsphase sehr beeindruckt. Mit den ausgewählten und geförderten Projekten werden in diesem Jahr durch künstlerische Gestaltungsprozesse Orte des Miteinanders und der Begegnung von Menschen verschiedener Generationen, Kulturen und sozialer Hintergründe im Ruhrgebiet wiederbelebt oder neu erschaffen."

- Bertram Frewer, Programmleiter Kulturbüro Bochum (Juror)

Das Programm #heimatruhr ist aktuell wichtiger denn je und wird die Kultur- und Kreativszene der Metropole Ruhr nachhaltig stärken und zukunftsweisende Impulse für die Weiterentwicklung der Region setzen. Die ausgewählten Projekte schaffen nicht nur spannende neue Orte und inspirierende Interventionen im öffentlichen Raum, sondern stärken lokale Strukturen und Netzwerke und könnten damit auch Initialzündung für künftig noch engere Kooperationen zwischen der Kulturszene auf der einen und Stadtbewohnerinnen und -bewohner auf der anderen Seite sein.

- Christian Weyers, Geschäftsführer european centre for creative economy

 

 

"Kunst braucht Publikum und Publikum ist in Kommunen, lokalen Strukturen und sozial gewachsenen Orten zu finden. Das Programm #heimatruhr unterstützt KünstlerInnen und Kulturschaffende dabei, Orte und Räume gemeinsam mit lokalen AkteurInnen und dem Publikum zu gestalten."

- Fatima Çalışkan, Freie Künstlerin & Kuratorin (Jurorin)

 

 

"#heimatruhr beeindruckt durch eine besondere regionale Dichte kultureller Akteurinnen und Akteure, die es verstehen Hochkultur und Alltagskultur zusammenzuführen. Die Beiträge zu #heimatruhr bauen lokale Netzwerke aus, stärken vorhandene Strukturen und decken die Chancen noch nicht erschlossener Potentiale auf."

- Prof. Nicolas Beucker, Hochschule Niederrhein (Juror)

 

 

"Markenzeichen des Programms #heimatruhr ist die Fokussierung auf künstlerische Initiativen im Revier, die für alle offen sind und den Dialog der Menschen in der Region fördern. Über die Auseinandersetzung mit künstlerischen Inhalten wird ein Raum für Begegnung und Reflexion geschaffen."

- Catalina Rojas Hauser, Co-Geschäftsführerin Kulturrat NRW (Jurorin)

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