Vom 19. bis 22. April 2018 lockte das Places Festival, Deutschlands erstes frei zugängliches Festival für Virtual Reality, viele BesucherInnen und auch diverse MedienvertreterInnen an. An 18 verschiedenen Orten im Kreativ.Quartier Gelsenkirchen-Ückendorf konnten BesucherInnen Virtual Reality erleben, an Workshops, Vorträgen oder einem Hackathon teilnehmen und in neue digitale Welten abtauchen.
Bereits die gut besuchte Eröffnungsveranstaltung des Festivals im Exodos in der Bochumer Straße zeugte davon, dass das Thema Virtual Reality auf große Resonanz stößt. Passend zum Thema des Festivals zündeten die Festivalleiter Roman Pilgrim und Matthias Krentzek von Insane Urban Cowboys e.V. zum Auftakt des Festivals eine Rakete an, die als 3D-Druck auf eine Leinwand projiziert wurde, und erläuterten, wie es überhaupt zur Idee und Umsetzung des Festivals kam: "Weil uns Virtual Reality fasziniert. Weil wir Vielfalt und nicht nur Technik zeigen wollen, damit schaffen wir Begegnungen!" Als Ort bot sich Ückendorf an, so die Festivalleiter, denn „wir sind hier in einem der dynamischsten Viertel Deutschlands".
"Virtual Reality wird in kürzester Zeit all unsere Lebensbereiche tangieren, daher beschäftigen wir uns jetzt damit", meinte Markus Rall vom Deutschen Institut für Virtual Reality . Tim Mittelstaedt, Gründer von timmersive , referierte über die Geschichte der Virtual Reality und machte darauf aufmerksam, dass die Anfänge von Virtual Reality bereits rund 200 Jahre zurückliegen. Zeit also, dem Thema ein eigenes Festival zu widmen. Spannend bleiben diese Entwicklungen und finden vielleicht bereits in der nächsten Auflage des Festivals weitere Impulse für das Kreativ.Quartier Ückendorf!
