Was haben ein Festival für Reparaturkultur, eine Zentrale für Neue Musik, und eine Raum-Installation aus Eiche-Rustikal-Möbeln gemeinsam? Alle sind Projekte, die im Rahmen des Kulturförderprogramms Kreativ.Quartiere Ruhr vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert und von ecce - european center for creative economy GmbH begleitet werden. Zum 15. Netzwerktreffen kamen viele Akteur*innen aus den Kreativ.Quartieren in der Rotunde Bochum zusammen, zeigten die bunte Vielfalt ihres Schaffens und untermauerten ihre Bedeutung für die Zukunft der Kreativ.Quartiere Ruhr.
Welchen Eindruck Kreativ.Quartiere hinterlassen können, davon berichtete Laura Weiß, Referentin aus dem NRW-Kulturministerium: „Ich habe Orte der kulturellen und künstlerischen Vielfalt mit einer enormen Bandbreite erlebt. Diese Orte können Impulsgeber für die Quartiersentwicklung sein, für kulturelle Teilhabe. Hier können Menschen Kunst schaffen und miteinander ins Gespräch kommen.“
Miteinander ins Gespräch zu kommen ist auch oberstes Gebot der Netzwerktreffen, die wegen Corona und einer Neukonzeption des Förderprogramms eine längere Pause eingelegt haben. Vorträge nehmen deshalb einen kleineren Teil der Veranstaltung ein. Die Referent*innen von zwölf ausgewählten, geförderten Projekten aus sechs Kreativ.Quartieren hatten jeweils genau drei Minuten, um ihre Aktivitäten vorzustellen.