Bei dem Jubiläumsfest „Zehn nach Zehn“ – 10 Jahre Kulturhauptstadt und Ruhr Museum auf Zollverein – geht es um den Blick zurück nach vorn. Das Kulturhauptstadt-Jubiläum soll Anlass sein, um die Entwicklung des Reviers seit RUHR.2010 und die Chancen und Herausforderungen der kommenden Jahre zu betrachten.
Der „Salon 2030“ in Halle 5 auf Zollverein wird zum Treffpunkt und zur Dialogwerkstatt. Zahlreiche Podiumsgäste diskutieren, wie die Kulturmetropole Ruhr in die Zukunft gedacht werden soll. Zum Auftakt am Donnerstag, 16. Januar, geht es um die unvollendete Metropole. RUHR.2010 war ein Meilenstein in einer viel größeren Entwicklung, die längst nicht abgeschlossen ist. Nahverkehr, Stadtplanung, Digitalisierung, Bildung, Zuwanderung, Lebensqualität – diesen großen und strategischen Aufgaben muss sich das Ruhrgebiet stellen. Darüber sprechen Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Bernd Tönjes, Moderator des Initiativkreises Ruhr und Vorsitzender des Vorstandes der RAG-Stiftung, Dr. h.c. Fritz Pleitgen, ehemaliger Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH, und Jens Dirksen, WAZ-Kulturchef.