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ICCI zu Besuch bei ecce

Was bringen internationale Netzwerke und Kontakte wirklich? Und wie baut man sogar internationale Märkte auf? Diese Fragen sind zentral für viele Kulturunternehmen - gerade in der digitalen Welt ist lokal so gut wie global - und sind der Ursprung der EU-geförderten Projektes ICCI (Internationalization Cultural and Creative Industries), das am 4. September Dortmund besuchte.

© ecce
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Die Macher von ICCI aus Frankreich, Italien, Ungarn, Großbritannien, Spanien, Estland und Rumänien, unter anderem NICE Netzwerk Partner Materahub , waren bei ecce zu Gast, um gemeinsam über die Potenziale von internationalen Beziehungen und Kooperationen zu sprechen. Anlass des gemeinsamen Treffens war die Abschlusskonferenz des Projektes ICCI in Gelsenkirchen am Vortag, wo jeweils zwei VertreterInnen der Partneroganisationen des Projektes eingeladen wurden. Bei diesem EU-Projekt, dass nun seit zwei Jahren bis Ende September läuft, geht es darum, gemeinsam ein Curriculum für einen Selbstlernprozess für Kreative zu entwickeln, welches im Internet präsentiert wird und auch vor Ort aktiv geschult werden kann. Thema des Selbstlernprozesses ist das (Marketing-) Wissen, welches man haben muss, wenn man seine kreative Projektidee bzw. seinen Betrieb im europäischen Ausland am Markt platzieren will. Nach der Begrüßung und Präsentation von Bernd Fesel über die Aufgaben und Ziele von ecce wurde den internationalen Gästen die Gelegenheit gegeben Fragen zu stellen, mit dem Ziel einen überregionalen Dialog über Kreativwirtschaft als Treiber von wirtschaftlichem wie kulturellem Wandel anzuregen. Wir bedanken uns herzlich für das offene und informative Gespräch und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit in der Zukunft. Weitere Informationen zu ICCI und den ProjektpartnerInnen finden Sie hier .