Dass die Arbeitswelt einem radikalen Wandel unterworfen ist und die spürbaren Veränderungen – flache Hierarchien, flexible Arbeitszeitmodelle oder Co-Working – eher mehr als weniger werden, wird wohl niemand bezweifeln. Aber natürlich erzeugen die Automatisierung von Prozessen und der damit verbundene Wegfall von Arbeitsplätzen auch Ängste und das Bedürfnis, die bevorstehende Transformation besser mitbestimmen oder zumindest diskutieren zu können.
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Exploring Good Work in Gelsenkirchen
Arbeitsstrukturen kreativ transformieren
Mit dem Untertitel „Arbeitsstrukturen kreativ transformieren“ widmen sich die Insane Urban Cowboys, Kreativnetzwerk aus dem Kreativ.Quartier Gelsenkirchen Ückendorf, und Creative.NRW am 26. September 2019 diesem Themenkomplex. Wie der Titel bereits vermuten lässt, konzentrieren sie sich dabei auf die Frage, welche Rolle Kreativität in dem Entstehungsprozess von „Good Work“ spielen kann. Wie können theoretische Begriffe wie „New Work“ oder „Arbeit 4.0“ mit Leben gefüllt und in die Praxis umgesetzt werden?
Das Programm
Zur Einführung wird Daniel Ullrich, Mitglied der Insane Urban Cowboys und Leiter im Bereich Transformation beim Energiedienstleister innogy, mit einem Impulsvortrag in das Thema einführen. Im Anschluss diskutieren AkteurInnen aus Wirtschaft und Kreativwirtschaft gemeinsam mit dem Publikum die Leitfragen, die da lauten: „Good Work – wie kann das aussehen und welchen Beitrag kann eine Zusammenarbeit zwischen Kreativen und Unternehmen leisten?“ sowie „Was passiert, wenn kreative AkteurInnen auf Verwaltungsstrukturen treffen?“
Creative Spaces exploring Good Work
26. September 2019, 18.00 Uhr
c/o Raum für Kooperation
Mit:
Martin Rennen (Emscher Lippe Energie GmbH – ELE)
Daniela Berglehn (innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft gGmbH)
Markus Hertlein (XignSys GmbH)
Melanie Kemner (TEAM i GmbH)
Celine Berger (Künstlerin)
Die Veranstaltung ist die Premiere der „CREATIVE.Spaces exploring Good Work“-Roadshow, die Fragen zur Transformation in die fünf Kreativnetzwerke der Creative.Spaces 2019 trägt und dort zur Diskussion stellt.