| Kreativ.Quartiere Ruhr, Geförderte Projekte, Hagen

Creative Hub: Netzwerk - Projektfläche - Ideenlabor

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  • Hagen Wehringhausen
  • Förderjahr 2024
  • Kulturzentrum Pelmke e.V.
  • Dr. Katharina Müller-Kinne
  • www.pelmke.de

Im Kreativ.Quartier Hagen Wehringhausen existieren viele unterschiedliche kulturelle, künstlerische und soziokulturelle Akteur*innen, die eigeninitiativ Projekte und Daueraufgaben umsetzen. Dazu kommen lokale Künstler*innen der Sparten Musik, bildende Kunst, Literatur oder Design. Diese lokale Szene benötigt eine Klammer, die Anlauf- und Beratungsstelle ist; vernetzend aktiv wird und das Quartier nach außen vertreten kann. Das Kulturmanagement ist daher immer auch Mittler zwischen Kreativschaffenden, Bürger*innen, Verwaltung sowie potentiellen Fördergebern. Der bisherige „Stadtteilladen“ der Sozialen Stadt Wehringhausen bietet einen von der Stadt Hagen mietfrei bereitgestellten Ort, der für unterschiedlichste Nutzungen nun explizit den Kreativschaffenden zur Verfügung steht, als Beratungsstelle, Eventspace, Co-Working-Area, Ausstellungsort, Sitzungsraum u.v.a.m. Ein lokales Kulturmanagement qualifiziert und verwaltet den Stadtteilladen im Rahmen eines kuratierten Konzepts als partizipativ-offenen Ort und zeigt dort Präsenz, um den Creative Hub zu initialisieren und gemeinsam zu produzieren. In einem Ecklokal an zentraler Stelle im Versorgungsbereich Lange Straße ist der Ort bereits bekannt, hat eine prägende Wirkung und bietet Interessierten eine niederschwellige Anlaufstelle. An diesem Ort können sich regionale Künstler*innen, Projekte und Aktionen (auch aus den anderen Kreativ.Quartieren) präsentieren und so weiter zur Vernetzung beitragen und Wehringhausen als kreativen Ort aktiv ausbauen. Das Kulturmanagement verwaltet und koordiniert die unterschiedlichen Nutzungen des Ortes und kümmert sich aktiv um eine Ansprache und Bespielung. Unterstützt wird es durch das Kulturzentrum Pelmke, welches langjährig in der Szene als Kulturakteur bekannt ist und so als Vermittler und Anknüpfungspunkt auftreten kann, aber auch durch Erfahrung im Kulturmanagement und mit seiner Infrastruktur zur Seite steht.