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Catalina Rojas Hauser

Co-Geschäftsführerin Kulturrat NRW

© Marco Gräßel

Catalina Rojas Hauser ist Co-Geschäftsführerin des Kulturrat NRW. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit sind u.a. die Themenfelder Demokratiestärkung, Kulturelle Bildung, Kulturpolitik und Diversität. Sie wurde in Chile geboren, verbrachte ihre frühe Kindheit u.a. auf Kuba, in der DDR und Kolumbien und wuchs in der BRD auf. Abitur 1991 in Hagen/Westfalen, Studium der Hispanistik, Germanistik und Komparatistik in Bonn. Aufenthalte in Spanien und Chile. Start der beruflichen Laufbahn 1996 im Haus der Sprache und Literatur Bonn. Langjährige Tätigkeit als selbständige Literaturübersetzerin, Literaturagentin, Redakteurin/Texterin sowie freie WDR-Hörfunkautorin seit 1998. Parallel arbeitete sie als Tanzpädagogin und leitete von 2015-2017 die Geschäftsstelle des Bundesverbands Tanz in Schulen (heute Aktion Tanz). Catalina Rojas Hauser lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Köln.

www.kulturrat-nrw.de

Über #heimatruhr:

"Markenzeichen des Programms #heimatruhr ist die Fokussierung auf künstlerische Initiativen im Revier, die für alle offen sind und den Dialog der Menschen in der Region fördern. Über die Auseinandersetzung mit künstlerischen Inhalten wird ein Raum für Begegnung und Reflexion geschaffen. Eine Vielzahl der eingegangenen Projekte zeugt davon, dass ihre InitiatorInnen über eine profunde Innensicht ihrer Region verfügen und aus dieser Innenperspektive heraus künstlerische Angebote entwickelt haben, die einerseits die Heterogenität des Ruhrgebiets abbilden und gleichzeitig identitätsstiftend wirken werden. Partizipation der AnwohnerInnen wird großgeschrieben. Ebenso der niederschwellige Zugang zu künstlerischen Aktivitäten und Fortbildungen. Die Kunst soll hier zu den Menschen gehen. Das weite Spektrum der Projektvorschläge beweist eine große kreative Vielfalt und ein ebenso umfangreiches kreatives Potenzial im Ruhrgebiet. Der Strukturwandel wird als Chance begriffen und in Kunst und kulturelle Bildung sowie in die reflexive Auseinandersetzung mit der #heimatruhr umgelenkt. Viele der Projekte sind auf Dauer angelegt und bieten die Möglichkeit einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität in oftmals benachteiligten Stadtvierteln. Besonders ansprechend fand ich die zahlreichen Projekte, die spartenübergreifend konzipiert sind und teils auch bauliche bzw. naturgestaltende Aspekte enthalten und den AdressatInnen somit eine universelle Herangehensweise an Kunst und Kultur aus der eigenen Lebenswelt heraus ermöglichen."