to be debated

2014 hat ecce die Publikationsreihe "to be debated" initiiert, um Trends der Kultur und Kreativwirtschaft mehr als bisher in öffentliche Debatten – sowohl in Politik, und Wissenschaft als auch Wirtschaft und Gesellschaft – einzubringen und (selbst-)kritisch zu hinterfragen. Unabhängig vom Thema der Ausgaben ist es das Ziel, Modebegriffe oder politische Schlagwörter durch Hintergrundinformationen, Analysen und Debatten mit wissenschaftlichem Anspruch und praxisorientierten Beispielen zu konkretisieren. "to be debated" versteht sich grundsätzlich als ein Arbeitsbuch und eine Grundlage, die auch Neulingen in der Kultur und Kreativwirtschaft dabei helfen soll, einen Zugang zu einem bestimmten Thema und den dazu stattfindenden Debatten zu finden.

Begleitend dazu erarbeitet ecce mit Studierenden und AkteurInnen des Ruhrgebiets die Themen in Rahmen von interdisziplinären Workshops und verbindet so internationale Impulse mit regionalen Ansätzen.

 

 

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to be debated SPILLOVER

Spillover-Effekte durch Kultur: Grundlage von Innovationen, politischer Wunschgedanke oder zweite Karriere eines Buzzwords? Fest steht: Kultur wird immer öfter von ihrer Wirkungsseite her betrachtet, während das Thema "Folgeeffekte und Anstoßfunktionen" sich als fester Bestandteil von EU-Programmen etabliert. ecce kommt mit der Publikationsreihe "to be debated" in ihrer ersten Ausgabe dem Diskussions- und Forschungsbedarf zum Thema Spillover entgegen und publiziert einen Beitrag des Kulturwissenschaftlers Dr. Jonathan Vickery, University of Warwick, der im Anschluss an die Masterclass "Strengthening Culture in Urban Developments in Europe" im Rahmen des CATALYSE Programms Anfang 2014 bei ecce entstanden ist. Die Publikation können Sie hier  einsehen.

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to be debated DIE DIGITALISIERTE STADT

In "to be debated DIE DIGITALISIERTE STADT" hinterfragt der seit den 1990er Jahren international bekannte Stadtforscher Charles Landry aktuelle Entwicklungen der Digitalisierung im urbanen Raum und stellt Forderungen an die Gestaltung der digitalisierten Stadt. Das Werk ist der zweite Band der ecce-Publikationsreihe "to be debated". Die Publikation können Sie hier  einsehen.

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To be debated DIE POTENZIALE VON PARTNERSCHAFTEN

Die diesjährige Publikation "DIE POTENZIALE VON PARTNERSCHAFTEN" beschäftigt sich unter anderem mit Aspekten von Partnerschaften und Kooperationen und deren zunehmenden Bedeutsamkeit in der Kultur und Kreativwirtschaft. Welcher Nutzen kann aus Partnerschaften, Netzwerken und Kooperationen gewonnen werden? Welche Funktion verbirgt sich hinter Partnerschaften und wie können Kommunikations- und Koordinationsaufwand erfolgreich organsiert und umgesetzt werden?

Diese und noch weitere Fragen greifen die Autoren Dr. Marilena Vecco und Dr. Elmar D. Konrad in der Publikation auf und erörtern sie. Zur Publikation

Workshops

  • DIE POTENZIALE VON PARTNERSCHAFTEN

     

    VertreterInnen aus der Region erörtern DIE POTENZIALE VON PARTNERSCHAFTEN

    Zur dritten Ausgabe von "to be debated" lud ecce Mitte Dezember u.a. VertreterInnen aus Verwaltung, Kultur und Kreativwirtschaft zu einem Workshop "DIE POTENZIALE VON PARTNERSCHAFTEN" im Dortmunder U ein. Gemeinsam mit Dr. Elmar D. Konrad, einem der AutorInnen der Publikation, diskutierten die TeilnehmerInnen die Bedeutung von Partnerschaften in der Kultur und Kreativwirtschaft: Welcher Nutzen kann aus Partnerschaften, Kooperationen und Netzwerken gewonnen werden? Und wie können diese nachhaltig und erfolgreich gestaltet werden? Mit Impulsen zu diesen und weiteren Fragen rund um das Thema regte Dr. Elmar D. Konrad einen spannenden Erfahrungsaustausch an. Edwin Jacobs, Leiter des Dortmunder U, präsentierte das neue Partnerschaftsmodell im Dortmunder U und lieferte so weitere Impulse.

     

  • DIE DIGITALISIERTE STADT

    Studierende Diskutieren die Zukunft der Stadt

    Wie kann das Ruhrgebiet von der Digitalisierung profitieren und welche Risiken resultieren daraus? Diese und weitere Fragen diskutierten Studierende im November 2016 in Dortmund. Der von ecce veranstaltete Workshop "to be debated THE DIGITIZED CITY" zur gleichnamigen Publikation bot den Studierenden einmalige Gelegenheiten, mit Autor und Stadtforscher Charles Landry die Potenziale und Risiken der Digitalisierung im urbanen Raum zu erörtern. Nach theoretischer Auseinandersetzung mit verschiendenen Konzepten wie "digital overload", "transformation of space in the digital era" oder "cities and algorithmic control" entwickelten die Studierenden Ideen für die Anwendung digitaler Innovationen im Ruhrgebiet.

     

    Workshopergebnisse

    Im Rahmen des Worksophs wurde ein Manifest erarbeitett in dem Einschätzungen und Forderungen gelistet sind, die zur Erreichung weiterer Potenziale der Digitalisierung für das Ruhrgebiet beitragen sollen. Inhalte und Ergebnisse der Veranstaltung können hier  nachgelesen werden.