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| Kreativ.Quartiere Ruhr, Geförderte Projekte, Essen

DoppelHaus

Rundgang City.Nord © Johanna Kastner
  • Stadt: Essen
  • Quartier: City.Nord
  • Antragstitel: DoppelHaus
  • Antragsteller*in: Pau Holtkamp
  • Ansprechpartner*in: Pau Holtkamp
  • Förderjahr: 2025

Kurzdarstellung des Antragstellenden
Pau Holtkamp lebt und arbeitet als freie*r Künstler*in im Ruhrgebiet mit einem Fokus auf feministische performative Arbeiten und ist Gründer*in von Synthopia. Als Künstler*in konnte Pau Holtkamp sowohl an Institutionen als auch in der freien Szene und in Off-Spaces Erfahrungen sammeln, die das Interesse an nachhaltigen sozialen Räumen gestärkt haben. Seit 2024 studiert Pau Holtkamp im Diplomstudiengang an der Kunstakademie Düsseldorf und arbeitet mit der Folkwang Universität der Künste in Form von Lehraufträgen zusammen. Dabei interessiert sich Pau Holtkamp besonders für den Ausbau von künstlerischen Strukturen, die Bedeutung der Stadt für Kunst und die Organisation kollektiver Arbeitsprozesse.


Kurzbeschreibung des Projekts

Im Jahr 2025 soll in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste, der Stadt Essen sowie Gruppen und Einzelpersonen der freien Szene ein Rundgangsformat für das Kreativ.Quartier Essen City.Nord entstehen. Im Fokus steht die kollaborative Vernetzung von Studierenden und Künstler*innen der freien Szene, um die City.Nord nachhaltig zu stärken. Gleichzeitig soll so die Erschließung neuer Begegnungsformate im Herzen der Stadt ermöglicht werden. Das Rundgangsformat im Sommer 2025 bietet einen Möglichkeitsraum, in dem Kollaboration und Professionalisierung, Transdisziplinarität und Austausch gefördert werden. In Zusammenarbeit mit diversen Akteur*innen werden experimentelle Räume bespielt, wie z.B. die Neue Musik Zentrale Ruhr, Leerstände oder die Ateliers der freien Szene. Beteiligte Akteur*innen sind internationale Studierende der Folkwang Universität der Künste, freie Künstler*innen und Kollektive wie KONTAKTFELD und das FLINTASY-Kollektiv sowie Bürger*innen der City Nord. Das Projekt knüpft an die Folkwang-Dekade und vorhergehende namhafte Projekte wie „Folkwang und die Stadt“ oder das „MicaMoca“-Projekt an. Gemeinsam mit vielfältigen Perspektiven geht das Projekt der Frage nach: Wem gehört die Stadt?