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Ilka Dietrich-Kintzel

Kaufmännische Geschäftsführerin Baukultur Nordrhein-Westfalen

© Samuel Becker

Ilka Dietrich-Kintzel ist die Kaufmännische Geschäftsführung von Baukultur Nordrhein-Westfalen, zuvor der StadtBaukultur NRW.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre war sie im Personal- und Sozialwesen internationaler Unternehmen, als Projektmitarbeiterin einer Wirtschaftskammer sowie freiberuflich als Personal- und Marketingberaterin, Dozentin und Trainerin für verschiedene Unternehmen und Institutionen tätig.
Im September 2013 hat sie zu StadtBauKultur NRW gewechselt.

baukultur.nrw

Über #heimatruhr:

"#heimatruhr ist ein auf die Region abgestimmtes Programm, das zum Teil spielerisch und künstlerisch die Auseinandersetzung zwischen Menschen und Räumen befördert. Im Besonderen das Ruhrgebiet besitzt eine besondere, industrielle Vergangenheit, die sowohl die Arbeitsräume aber auch den Lebensraum entworfen und die Menschen bis heute geprägt hat. Das Ruhrgebiet hat durch seine funktionalen Gestaltungsphasen besondere Orte und spannende Räume entstehen lassen, die es immer wieder zu entdecken und neu zu besetzen gilt. Die Kunst kann dabei Impuls, Motor oder Wesenszug sein.
Die kritische Auseinandersetzung zwischen Mensch und Region ist für das Ruhrgebiet von großer Bedeutung, will sie sich zu einer lebendigen, lebenswerten urbanen Region entwickeln. Gerade die Kunst ist das Medium neue Perspektiven, Zusammenhänge, Entwicklungen zu deuten. Gleichzeitig ist sie Spiegel der Gesellschaft und Zeuge unseres kulturellen Bewusstseins. #heimatruhr fördert die Identifikation und qualifiziert das bewusste Zusammenleben im Ruhrgebiet. #heimatruhr hinterfragt aber auch Realitäten und bildet somit eine Chance für Wandel und Veränderungen. Aus baukultureller Sicht eine dringend erforderte Betrachtung, damit das Ruhrgebiet den zukünftigen Anforderungen und Erwartungen gerecht werden kann.
Baukultur befasst sich mit Betrachtung der baulichen Realitäten aber auch mit der Qualifizierung des Bauens aus einer gesellschaftlichen Perspektive. Dazu bedarf es der Einbindung der Menschen in die Entwicklung ihrer Lebensräume. Dies gilt sowohl für räumliche Fragestellungen, für eine qualitätvolle Analyse der Gegebenheiten, als auch für die Beteiligung an Planungsprozessen. Im Ruhrgebiet fällt dem Umgang mit gegebenen Räumen in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle zu.

#heimatruhr hilft das Ruhrgebiet in seiner Lebendigkeit zu schildern und die Chancen der Region zu deuten."