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Creative Europe und COVID-19

Der Kultur- und Kreativsektor bekommt massiv die Auswirkungen der aktuellen Coronakrise zu spüren. Einschränkungen, Verzögerungen und finanzielle Einbußen begleiten den Alltag vieler KünstlerInnen und Kulturstätten. Auch die Aktivitäten des Creative Europe Programmes können nicht wie geplant fortgeführt werden.

© Creative Commons CC0

Die Europäische Kommission respektiert alle notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus und versucht das Creative Europe Programme so flexibel wie möglich anzupassen. Die laufenden nationalen und internationalen Entwicklungen werden ständig überwacht, so dass Anpassungen so schnell wie möglich erfolgen können.

 

Was bedeutet das für Interessierte an einer Förderung durch das Creative Europe Programme?

 

Die Deadlines für folgende laufenden Calls wurden verlängert:

Cultural Heritage Action peer-learning scheme
verlängert bis zum 27. April 2020, 17:00 Uhr

Cultural Cooperation Projects in the Western Balkans 2019
verlängert bis zum 28. April 2020, 17:00 Uhr

Co-Creation and Co-Production scheme for the music sector
verlängert bis zum 30. April 2020, 13:00 Uhr

Music education and learning.
verlängert bis zum 30. April 2020, 13:00 Uhr

 

Was können Geförderte aktuell machen?

 

Creative Europe hat die Social Media Kampagne #CreativeEuropeAtHome gestartet, um in der Creative Europe Community auf kulturelle Online-Aktivitäten, wie Livestreams und online zugänglich gemachte Kunst jeder Art, aufmerksam zu machen. Geförderte werden dazu aufgerufen, ihre Werke und Produktionen mit Hilfe des Hashtags #CreativeEuropeAtHome online anzubieten und über Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram zu verbreiten. Ausgewählte Posts werden zudem über die offiziellen Social Media Kanäle von Creative Europe geteilt. Dadurch profitieren Kunst- und Kulturschaffende sowie das Publikum, das momentan nur von zu Hause aus Kunst konsumieren kann. Weitere Infos dazu hier